Alljährlich am 17. Mai wird weltweit der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- & A_sexuellenfeindlichkeit (IDAHOBITA*) gefeiert. An diesem sollen die vielfältigen Geschlechter sowie die Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Formen des Begehrens und Lebens sichtbar gemacht werden. Darum haben federführend das Frauenbüro der Stadt Bensheim sowie das AdiNet Südhessen zusammen mit der Stadtverwaltung und dem Museum Bensheim einen Tag der RepräsenTANZ und des Zusammenhalts organisiert.
Wir laden unser Netzwerk und alle Interessierten herzlich dazu ein, dabei zu sein!
Ausstellung „The Last Party for Diversity“ des jungen, slowakischen Malers und Installationskünstlers Andrej Dúbravský im Museum Bensheim, Marktplatz 13.
Der Titel gibt bereits einen Hinweis darauf, dass der Künstler sich ganz auf die Themen der Diversität konzentriert: Biodiversität, mikrobiologische Diversität, kulturelle Diversität, Gender Diversität. Dúbravský drückt dies in seinen figurativen Gemälden aus, von denen drei Themenkomplexe mit aktuellen Arbeiten aus den Jahren 2021 und 2022 vorgestellt werden.
Kuratorenführung durch die Ausstellung am Sonntag, den 15. Mai um 15:00 Uhr.
Eintritt frei!
Fahnenhissung vor dem Bensheimer Rathaus mit Bürgermeisterin Christine Klein. Organisiert vom Frauenbüro der Stadt Bensheim und AdiNet Südhessen. Zum ersten Mal wird zum IDAHOBITA* am Bensheimer Rathaus, Kirchbergstraße 18, die Regenbogenfahne gehisst.
Fahnenhissung am Dienstag, den 17. Mai um 11:00 Uhr.
RepräsenTANZ mit Crémant. Cava. Booty Bounce. im Museum Bensheim.
Gerade über Musik, Party- und Kulturveranstaltungen lassen sich Menschen niedrigschwellig erreichen. Die Initiative Crémant. Cava. Booty Bounce. aus Frankfurt a.M. lädt zu Veranstaltungen des Austauschs und der Freude ein! Es sollen nicht nur Partys sein, sondern Austauschräume über Kunst und Kultur sowie eine Verständnisvermittlung darüber, wieso Safer Spaces – Englisch für sicherere Räume – für Schwarze, Indigene, Jüdische, Romnjia, Sintezze und/oder People of Color (BIPoC) sowie Frauen, Lesben, intergeschlechtliche Personen, nichtbinäre Personen, trans Personen sowie a_gender Personen (FLINTA*) so wichtig für das gesellschaftliche Leben sind.
Sie werden erzählen, warum und wie sie ihre antidiskriminierenden Veranstaltungen planen, um der fehlenden Repräsentation von BIPoC FLINTA* in Club, Kunst und Kultur entgegen zu wirken und gleichzeitig Wissensaustausch und Weiterbildung von BIPoC FLINTA* zu fördern.
Langfristig wollen sie mit ihrer Arbeit sicherere Räume von und für marginalisierte Stimmen gesellschaftlich normalisieren.
Für weitere Identitäten eröffnet ihr Projekt ebenfalls einen Raum des Lernens. Bisher möglicherweise unbekannte Perspektiven und Lebensrealitäten können kennengelernt und Privilegien reflektiert werden. So wird durch Kunst und Kultur soziale Bildung vermittelt, die langfristig gegen Diskriminierungen auf unterschiedlichen Ebenen wirkt.
Besonders für Kulturschaffende und Eventveranstaltende aus der Region wollen wir ermöglichen, in den Austausch mit der Initiative Crémant. Cava. Booty Bounce. aus Frankfurt zu kommen. Die Akteur*innen bringen nicht nur Kompetenz und Erfahrung mit, sondern legen im Anschluss an das Gespräch auch eine Kostprobe ihrer Musik auf!
RepräsenTanz am Dienstag, den 17. Mai:
18:30 Uhr Einlass
19:00 Uhr Gesprächsformat mit den Akteur*innen von c.c.bb.
20:00 Uhr Austausch und Vernetzung zu Musik von Crémant. Cava. Booty Bounce.
Der Eintritt ist frei!
Support erhalten wir von der Buchhandlung H.L. Schlapp in der Bahnhofstraße 22 in Bensheim. Sie unterstützt die Aktion, indem vom Team ein Schaufenster mit einer Bücherauswahl zu Themen wie Diversity, Vielfalt in Beruf und Gesellschaft sowie Repräsentanz von Geschlechtervielfalt gestaltet wurde. Mit viel Engagement wurden vom Team Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammengestellt. Schaut vorbei, wenn ihr Lesestoff braucht!
Es geht bei den Veranstaltungen zum IDAHOBITA* um sicherere Räume für BIPoC LSBTIQA+, darum weisen wir darauf hin, dass wir bei den Veranstaltungen auf eine Atmosphäre des Respekts und der Verbündetenschaft bestehen.
